„Pretty Woman“ (1990) vs. „Frühstück bei Tiffany“ (1961)

1961 verzauberte Audrey Hepburn als Holly Golightly in „Frühstück bei Tiffany“ nicht nur ihren Nachbarn Paul, sondern die gesamte Filmwelt. Ein Kunststück, das 29 Jahre später auch Julia Roberts gelang nachdem sie als „Pretty Woman“ zu Everybody’s Talking und Hollywoods bestbezahlter Schauspielerin wurde. Und so bilden die beiden Filme passend zum Valentinstag unser neuestes Filmduell – auch wenn die beiden Oscar-nominierten Hauptdarstellerinnen darin Prostituierte spielen. Allerdings wurden beide Filme gegenüber den ursprünglichen Planungen deutlich romantisiert, wie ein Blick auf das im Podcast angesprochene Originaldrehbuch zum damals noch „3000 Dollar“ genannten „Pretty Woman“ zeigt. Auch wir haben in dieser Woche einige Veränderungen vorgenommen und die Form des Podcasts leicht verändert, um Euren verschiedenen Wünschen gerecht zu werden. Eine Botschaft war: mehr Duelle, eine andere war: Kategorie x oder y finde ich zu lang/zu uninteressant. Und so haben wir die Hintergrundkategorien in ein paar kleinere Häppchen aufgeteilt, damit ihr Euch immer genau das heraussuchen könnt, was Euch interessiert.

Los geht es wie immer mit der Frage, warum wir diese beiden Filme miteinander vergleichen (5:27), was neben der Thematik und den beiden Stars auch musikalische Gründe hat. Danach haben wir die Pre-Production der Filme in zwei Bereiche eingeteilt. Der erste (11:46) bezieht sich auf die Entstehung der Drehbücher und erklärt, warum Truman Capote mit der Adaption seines Romans „Frühstück bei Tiffany“ nicht ganz glücklich war und wie „Pretty Woman“ ein völlig neuer Film geworden ist. Der zweite Bereich dreht sich dann ganz um das Casting (23:35), wo für viele der Hauptrollen eigentlich einige andere große Namen angedacht waren – und für die Regie von „Pretty Woman“ nach eigenen Angaben sogar ein Deutscher im Gespräch war.

Auch die Dreharbeiten sind von nun an in zwei Bereiche unterteilt. In „Hinter der Kamera“ (39:14) erklären wir unter anderem, wer bei „Frühstück bei Tiffany“ von allen gehasst worden ist und „Vor der Kamera“ (48:39) bezieht sich auf alles, was im Film zu sehen ist – etwa, wie die Kostüme bei „Pretty Woman“ organisiert wurden und die Entstehung der Partyszene in „Frühstück bei Tiffany“. Anschließend geht es dann wie gewohnt weiter mit der Veröffentlichung (56:46) und dem Erfolg der Filme bei Kritik und Publikum sowie der „Langzeitwirkung“ (1:04:00), die unter anderem in beiden Fällen zu einem neuen Boom der Romantic Comedy geführt hat. Und schließlich haben Michael und Rüdiger die Filme noch mal aus heutiger Sicht betrachtet (1:11:19) und versucht herauszufinden, wo sie gut und wo sie so richtig, richtig schlecht gealtert sind.

Und dazwischen gibt es natürlich wie immer auch unsere Trivia-Duelle.

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